"Trampolin" sagen sie.
"Viel mehr als das" sagen wir!
Um was geht's?
Unsere Geräte mögen aus einem Trampolin entstanden sein. Genau genommen hingen in der ersten Luna zwei Stücke von einem zerschnittenen Trampolintuch.
Aber eben: zerschnitten! Längs zweigeteilt, um einen bipedalen Stand zu ermöglichen, bei dem die Füsse unabhängig voneinander sind. Heute sind es zwei robuste, textile Bänder, die je an acht Federn im Swingboard-Rahmen montiert sind.
Doch wieso überhaupt und was ist der grosse Unterschied?
Kurz erklärt
Training auf instabiler Unterlage hat viele Vorteile. Um sie zu verstärken, bieten wir euch gleich zwei. Damit habt ihr nämlich keine Chance mehr, euch selbst zu belügen. Das tun wir nämlich alle. Jeden Tag.
Stell dir vor: Egal welcher Aktivität du an einem Tag nachgehst, wirst du viele Stunden damit verbringen. Dies führt dazu, dass gewisse Strukturen überlastet sind, andere komplett unterbenutzt.
Dein Körper schafft es aber, meist jahrelang, dieses Ungleichgewicht aufrechtzuerhalten. Wehe aber der Tag kommt, an dem sich das Blatt wendet! Schmerzen, Abnutzungserscheinungen, weitere überlastete Stellen... ein Teufelskreis.
Zurück zu den Tapes. Was denkst du, passiert, wenn du dich auf zwei Sensopro Tapes stellst?
Genau! Dein Körper wird sich AUTOMATISCH ausrichten und die Mitte suchen. Je schwerer ihm dies fällt, desto mehr Kompensationsstrategien (Wege, dem Problem auszuweichen) hat er schon gefunden.
Wenn du jeden Tag, oder wenigstens zwei Mal in der Woche, auf ein Sensopro Gerät stehst, lernt dein Körper, und vorallem dein Gehirn, welches deine gesunde, optimale Haltung ist und speichert diese als Standard ab. Damit kräftigst du deine unterbenutzten Haltemuskeln und entlastest die überstrapazierten, schmerzenden Stellen.
Damit machen zwei Tapes gegenüber einer wackligen Standfläche den Unterschied: Eine Seite kann unabhängig von der anderen arbeiten.
«Ich wünsche mir eine Slackline für drinnen.»
Sagte Luna, bevor ihr Onkel das Trampolin zerschnitt, um die ersten Tapes zu kreieren.
Haltereflexe sind die geheime Zutat. Jede Positionsveränderung unseres Bewegungsapparates führt zu einer Anpassung der Kräfteverteilung im ganzen Körper.
Betrachten wir einen einzigen Schrittzyklus im Detail, können wir uns schon grob von aussen denken, wie unheimlich viele Veränderungen in jeder Milisekunde stattfinden. Doch beim Gehen reden wir noch mit unseren Kolleg:innen, telefonieren, lesen Plakatwerbung, spüren wie der Schuh drückt und stellen schonmal unsere Einkaufsliste für nachher im Kopf zusammen.
Wie sollen wir uns da noch mit Muskelaktivierung (und es geht um mindestens die Hälfte unserer rund 650 Muskeln) beschäftigen?
Dies ist dank Propriozeption nicht nötig. Wir können uns bewegen, ohne es sehen oder fühlen zu müssen.
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