Matrix

Unser Körper besteht aus vielen kleinen Teilen. Eigentlich aus Zellen. Und auch die brauchen Bewegung.
Aber wie können Zellen bewegt werden?

AutorinNeva Diesner Kategorie Physiotherapie Lesezeit 7min
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Was ist das?

Wir reden von Matrixtraining. Die Matrix in unserer Trainingswelt ist jedoch real und hat nichts mit Science Fiction zu tun. Genau genommen heisst sie Extrazellulärmatrix (EZM) und befindet sich im Interzellularraum. Alles klar?

Stell dir vor, dass dein Körper aus kleinsten Teilen gebaut ist. Aus Zellen. Stell dir vor, sie seien alle rund und auf einem riesigen Haufen. Wie die Ballbäder in den berühmten Kinderbetreuungen Småland im grossen schwedischen Möbelhaus. Da runde Zellen nicht so gut gestapelt werden können wie Legosteine, ist der Zwischenraum gefüllt mit Wasser. Und im Wasser schwimmen noch viele viele Moleküle, also noch kleinere Teile als Zellen. Die EZM besteht aus Flüssigkeit und Fasern. Je nachdem, wo im Körper sie sich befindet, ist sie unterschiedlich zusammengesetzt. Sie ist gleichzeitig Geburtstätte und Werkstatt für Zellen, Nährlösung für unsere Zellmotoren, Heilbalsam für verletzte Zellen und Kanalisation für Abwasser.

Was ist jetzt wichtig?

Wie du dir denken kannst, lebt auch die Matrix von Bewegung. Nur wenn das Bällebad häufig umgerührt wird, werden die untersten Bälle nicht zerquetscht. Und irgendwelche Papierschnipsel und verlorene Gegenstände kommen an die Oberfläche. Totes Zellmaterial wird abtransportiert. Und die Flüssigkeit wird umgerührt, die Nährstoffe verteilt.

Nach einer Verletzung entsteht eine Schwellung rund um die Wunde. Das ist Matrixflüssigkeit, eine wahre "Entzündungssuppe". Sie enthält alles, was die Heilung braucht: frische Eiweisse als Bausteine, klebrige Wundflüssigkeit zum Verschluss, spezielle Zellen, die wie Bauarbeiter zum Reparieren da sind, Immunzellen zum Schutz vor Infekten.

Nun ist aber jedes Gewebe anders. Muskeln sind anders gebaut als Haut oder Knochen. Deshalb ist bereits die Entzündungssuppe spezifisch zusammengesetzt. Die frühe Bewegung kann helfen, den Zellen schon früh zu zeigen, was ihre Aufgabe sein wird.

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Wie kommt Sensopro ins Spiel?

Matrixtraining ist immer sanft. Es geht nur darum, zu bewegen, aber nicht zu belasten. Um genau die Aufgaben der Matrix zu unterstützen. Flüssigkeit umrühren, neue Nährstoffe zuführen, den Zellen zeigen, in welche Richtung sie stark werden müssen. 

Das Training mit Sensopro ist so sanft, dass es vom ersten Tag der Verletzung oder Operation diese Ziele ermöglicht. Mit Matrixtraining. Oder einfach nur mit leichtem Bouncen.

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Welches Sensopro-Training passt hier?

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