Der Drang zur Bewegung

Fabian Bösch hatte schon als Kind immer einen Bewegungsdrang.
Dieser hat zwar zu einigen Verletzungen geführt.
Gleichzeitig aber auch grosse Erfolge eingeholt.

AutorinKatrin Camenzind Kategorie Sportarten Lesezeit 7min

Schon früher war es für Fabian keine Option still zu sitzen und ruhig zu sein. Er war sehr aktiv. Also ging er nach draussen und bewegte sich - indem er im Winter jeden Tag auf die Skier stand.

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Engelberg ist für Fabian wie ein riesiger Spielplatz. Im Winter für's Skifahren und im Sommer für's Mountainbiken. Die Optionen sind endlos.

«Ups und Downs gehören zum Sport.»

In Fabians Karriere gab es schon einige Ups und Downs. Die ganz grossen Erfolge waren die zwei Weltmeistertitel - einer im Slopestyle und einer im Big Air. 

Seine Tiefpunkte waren dafür Verletzungen wie ein gebrochenes Schlüsselbein oder ein Meniskusriss. Doch davon liess sich Fabian keinen Moment aufhalten.

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Beim ersten Versuch auf der Luna wählte Fabian direkt die schwierigsten Gleichgewichtsübungen aus. Und merkte zitternd, dass er noch viel Training vor sich hat.

Heute hilft ihm das Training vor allem als Vorbereitung auf Krafttrainings. Aber auch nach seiner Meniskus Operation war das Gerät für seine Reha super wichtig.

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Was für ihn den Unterschied zu Trainings auf anderen Geräten ausmacht?
«Der Unterschied liegt sicherlich in der Fähigkeit, verschiedene Dinge zu kombinieren: Kraft, Koordination und Gleichgewicht. Und das ist etwas, was man mit anderen Geräten nicht nachmachen kann.»

«Es war das perfekte Gerät, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und mit dem Muskelaufbau zu beginnen.»