Plötzliches Hinfallen gehört zu den grössten Kostentreibern der Gesundheitssysteme in Europa.
Was ist das?
Stürze, also ein «unerwartetes Ereignis, in dessen Folge eine Person auf dem Boden oder auf einer tieferen Ebene zu liegen kommt» (1), und deren Folgen, verursachen jährlich ca. 1.4 Milliarden Franken. Viel Geld, das zu einem grossen Teil mit ein paar präventiven Massnahmen gespart werden könnte.
Was ist jetzt wichtig?
Je älter, desto Sturz. Hier kann man das Alter nicht kleinreden. Denn viele altersbedingte Faktoren kumulieren sich zur erhöhten Gefahr eines Sturzes: "Zu den grössten Risikofaktoren zählen Muskelschwäche (mit 4,4-fach erhöhtem Sturzrisiko) sowie Gang- und Gleichgewichtsstörungen (mit 3-fach erhöhtem Sturzrisiko)." So ein internationaler geriatrischer Leitfaden (2).
Einerseits müssen äussere Gefahren reduziert werden (angemessenes Schuhwerk tragen, für gute Lichtverhältnisse sorgen, Geh- und Sehhilfen anpassen). Viel wichtiger sind aber sogenannte intrinsische Faktoren, die vom eigenen Körper kommen (3). Die Muskelkraft und das Gleichgewicht müssen in erster Linie trainiert werden. Empfohlen vom bfu werden 3 x 30 Minuten pro Woche. Medikation und Ernährung sollten gut überwacht werden. Der Umgang mit Schwindel und ähnlichen Einschränkungen muss geübt sein.
Wie kommt Sensopro ins Spiel?
Wenn wir "Gleichgewicht" hören, sind wir hellhörig. Das Training auf den Tapes macht eigentlich nichts anderes: Die instabile Unterlage bringt dich aus dem Gleichgewicht. Nur um von deinem Körper direkte Reaktionen zu erzwingen. Denn Stabilität ist ein Reflex. Und je besser du diesen Reflex trainierst, desto sicherer bist du in jeder Alltagssituation.
Welches Sensopro-Training passt hier?
Wir empfehlen die folgenden Trainings:
Physio / Gangtraining
Gesundheit / Sicherheit im Alltag
Fitness / Functional Fitness
Performance / Swingboard
