Wenn man im Internet den Begriff «Rückenschmerzen» eingibt, erhält man 9'590'000 Ergebnisse. Das Problem ist also riesig. Aber wieso?
Gibt man Knieschmerzen ein, spuckt das Netz nur 1'450'000 Artikel.
Wieso leiden soviele unter ihrem Rücken? Wieso hat niemand eine Lösung? Was heisst «ich hab Rücken» eigentlich genau?
Was ist das?
Unser Rücken besteht genau genommen aus der Wirbelsäule. Und natürlich den ganzen Muskeln, Bändern und Bandscheiben rundherum. Die 24 Wirbel sind oben durch den Schädel begrenzt. Der unterste Wirbel steht auf dem Kreuzbein. Dieses besteht aus miteinander verwachsenen Wirbeln. Das Kreuzbein ist zwischen die Beckenschaufeln gelagert und über die Iliosakralgelenke mit ihnen verbunden.
Wenn man sich die Wirbelsäule anschaut, kann man gut erkennen, dass sie für Bewegung gemacht ist. Aber nicht für eine ständige, aufrechte, gerade Haltung. Und auch nicht für die Schildkrötenhaltung am Schreibtisch. Sondern für ständig ein wenig anders. Drehen, beugen, strecken oder alles zusammen.
Was ist jetzt wichtig?
Fast alle haben irgendwann einmal Rückenschmerzen. Das Gute ist, Rückenschmerzen sind in 90% der Fälle völlig harmlos.
Was soviele Bewegungsmöglichkeiten hat wie die Wirbelsäule, ist anfällig für Störungen, wenn die Feinkoordination nicht stimmt. Das ist zugleich das Problem unserer gepeinigten Rücken. Sie verkümmern, weil wir sie nicht so brauchen, wie sie gebaut sind. «Nur nicht das Kreuz krumm machen beim Bücken!», «Nicht zu sehr verdrehen, sonst verklemmts wieder.»
Aber je beweglicher, desto weniger anfällig. Beweglichkeit kommt von bewegen. Nur wer sich in extreme Positionen bringt, kann koordinativ gekonnt mit ihnen umgehen. Bereits weniger als eine Minute Bewegen in jede Richtung am Tag verhindert, dass du steif, unbeweglich und verletzlich wirst.
Man sagt: Liegen und Laufen hilft, Sitzen und Stehen kann verschlimmern.
«Motion is lotion!»
Kurze Bewegungspausen, die dich reaktiv herausfordern und dich in unangenehme Positionen bringen, schützen deinen Rücken vor Verletzungen. Die Trainings auf der Luna sind so aufgebaut, dass du in alle Richtungen agieren und reagieren musst. Ideal als Prophylaxe für alle Lebenslagen!
Wenn du danach noch zwei, drei Kraftübungen absolvierst, bist du gewappnet.
Wir empfehlen die folgenden Trainings:
Gesundheit / Sport und Freizeit / Gartenarbeit
Fitness / Functional Fitness / Rumpf und Rotationen
Performance / Spielsportarten / Stärkerer Rumpf
