Bewegungspause

Der menschliche Körper ist auf Bewegung ausgelegt. Fehlt ihm Bewegung, sind die Folgen massiv: Chronische Krankheiten, Schäden des Bewegungsapparates, Depression, um nur einige davon zu nennen. Bad News: Wir verbringen 6 Stunden unseres Tages sitzend. Diese Zahl fällt gerade bei Büroangestellten meistens höher aus. Good News: Das muss nicht sein. Wir zeigen, wie einfach ihr langen Sitzphasen entkommt und warum ihr das tun solltet. Hoch mit dem Po!

AutorinSara Perissinotto Kategorie Koordination Lesezeit 5min
Holmes Place and Sensopro web 24

Was ist das?

Wir sitzen viel und lang. Das ist zwar recht gemütlich, hat aber viele problematische Folgen. Die Position ist statisch, nahezu physisch starr. Strukturen wie Bänder, Bandscheiben, Knorpel und Muskeln müssen dabei über längere Zeit die gleiche Position (aus)halten. Einige Auswirkungen davon bemerken wir relativ schnell. Es kommt zu Verspannungen und Verkürzungen der Muskeln und die Gelenksbeweglichkeit nimmt ab. Gerade Nacken- und Rückenbeschwerden machen vielen Büroangestellten zu schaffen. Der Blutfluss ist durch die Inaktivität vermindert.

Dadurch ist auch unser Hirn auf Standby. Wir sind weniger leistungsfähig, können uns weniger gut konzentrieren und werden müde.

Krebs, Demenz, Herz- und Kreislauferkrankungen sind weitere Risiken der fehlenden Dynamik.

Es lohnt sich also sehr, den inneren Schweinehund zu überwinden und etwas mehr Bewegung in den Alltag einzubauen.

Was ist jetzt wichtig?

Natürlich Aufstehen!

Was du dann tust, ist fast egal. Am effizientesten ist es, wenn du deine Unterbrechungen mit Bewegung füllst. Manchmal reicht es schon, wenn du einfach im Stehen weiterarbeitest.

Bewegung beschleunigt den Blutfluss. Das bedeudet mehr Hirnaktivität. Und damit können wir besser "Querdenken". Das heisst, komplexere Gedanken denken. Und so kreativer und produktiver arbeiten.

Es ist so einfach.
Geh zu Fuss.
Steh im ÖV.
Schaff dir einen Stehpult an.
Leg Spazierpausen ein.
Tanz mit deinem Team Macarena.

"Habit stacking" ist eine geniale Methode, um Neues in deinen Alltag zu integrieren. Verknüpfe die Dinge, für die du nie Zeit hast, mit automatisierten Alltagsaktivitäten. Steh zum Beispiel immer auf, wenn du du telefonieren musst. Gönne dir eine Atemübung, wenn du ohnehin im Zug sitzt. Dehne deine Schultern, während dein Kaffee aus der Maschine läuft.

Fabian Bosch web 40

Schon gewusst?

«Sitzen ist das neue Rauchen»
- Dr. Kelly Starrett, Physiotherapeut

Wie kommt Sensopro ins Spiel?

Du gehst regelmässig ins Bodyforming?
Machst Yoga oder gehst joggen?
Super!

Aber um die Bewegungspausen kommst du trotzdem nicht herum. Denn das alles reicht nicht, um den sitzenden Alltag zu kompensieren.

Bereits das Stehen auf den Tapes der Sensopro Geräte hat zahlreiche Effekte:

  • Deine Haltungsmuster werden durchbrochen. Raus aus der Gewohnheit, Schluss mit Monotonie.
  • Du richtest dich auf. Entlastet deine Schultern und den Nacken.
  • Passive Gelenksstellungen (z.B. überstreckte Kniegelenke, Hohlkreuzposition) werden ganz unbewusst durch erhöhte Muskelaktivierung vermieden.
  • Multitasking: Das Gehirn muss die aktuell ausgeführte Bürotätigkeit mit dem Erhalten der Balance verbinden. Das verbessert deine Koordination.

Das Beste ist, du musst gar nicht darüber nachdenken, was du auf den Geräten tun musst. Ein wenig bouncen oder stehen, ein wilder Sprint oder ein paar Kniebeugen. Das reicht schon.

Welches Sensopro-Training passt hier?

Wir empfehlen die folgenden Trainings:

Luna

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Trainiere schweisstreibend mit einem Training deiner Wahl auf deiner Schwierigkeitsstufe.