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Morbus Parkinson ist eine neurologische Erkrankung. Der Begriff "Parkinson Syndrom" beschreibt alle Erkrankungen, die die gleichen Leitsymptome zeigen. Der Morbus Parkinson ist die bekannteste Erkrankung dieser Gruppe. Dabei ist die Bewegung betroffen.
Was ist das?
Die Erkrankung des Gehirns beginnt schleichend und schreitet lebenslang fort. Typisch sind einige motorische Symptome. Sie verlangsamt und verzögert die Bewegung (Bradykinese). Die Muskeln versteifen sich (Rigor). Und sie beginnen zu zittern (Tremor). Die Balance lässt nach (posturale insatbilität). Mimik und Stimme werden schwächer ("Wachsgesicht" durch Hypomimie, Mikrophonie).
Da die Kardinalssymptome die Bewegung betreffen, hilft das richtige Training, den Alltag einer Parkinsonpatientin zu erleichtern.
Was ist jetzt wichtig?
Durch den schleichenden Abbau eines Teils der Gehirnmasse (Substantia nigra im Mittelhirn), entsteht ein Dopaminmangel und es kommt zu diesen Symptomen.
Regelmässiges Training hilft dabei, die körperlichen Fähigkeiten aufrecht zu erhalten.
Regelmässiges Lockern, durch die federnde Bewegung, hilft gegen die Steifigkeit.
«I don’t know if I am the first, but I will certainly not be the last.»
Stefano Ruaro
Der erste Athlet mit Parkinson, der einen Ironman absolviert hat.
Pohl & Brüggemeier (2008)
«Regelmässiges und konsequentes Üben sind für eine Zustandsverbesserung und einen möglichst langen Funktionserhalt wichtig.»
Zu intensives Training wirkt kontraproduktiv, da Erkrankte mit verstärkter Müdigkeit zu kämpfen haben. Sensopro hilft an dieser Stelle weiter. Durch das vielseitige und funktionelle Koordinationstraining können Alltagsbewegungen verbessert werden.
Bei einer Parkinson Erkrankung soll die Reha zwingend von einer Physio begleitet werden. Sie ist die Expertin und kann individuell beraten, welches Training geeignet ist.
Wir empfehlen die folgenden Trainings:
Physio / Gangtraining
Gesundheit / Sicherheit im Alltag